Wir untersuchen die Potentiale der Digitalisierung zur Förderung von Nachhaltigkeit in Liefer- und Wertschöpfungsketten und schauen besonders auf neue Möglichkeiten für KI-basierte Entscheidungsfindung. Es werden infrastrukturelle, rechtliche sowie ökonomische Anforderungen an die Transparenz in Wertschöpfungsketten analysiert. Das eröffnet neue umweltpolitische Handlungsoptionen und weist Wege für die erfolgreiche Skalierung von KI-basierten Instrumenten.
Durch KI können Konsument*innen und Unternehmen nachhaltigere Entscheidungen treffen
Die Forschungslinie analysiert die Potenziale neuer KI-basierter Lösungen zur Entscheidungsunterstützung und für mehr Transparenz in Liefer- und Wertschöpfungsketten. Ziel ist, relevante Forschungsthemen und umweltpolitische Handlungsmöglichkeiten zu identifizieren, um die Skalierung KI-basierter Transparenzinitiativen zu beschleunigen und so einen Beitrag zum Ziel des Nachhaltigen Produzierens und Konsumierens im Sinne des SDG 12 zu leisten. Die Arbeit verbindet dafür Ansätze und Ergebnisse aus Themenfeldern der Industrie 4.0 und Konsum 4.0, Big Data, Open Data, (B2B) Plattformen und KI-basierten Entscheidungsfindung. Ebenso werden ökonomische, ökologische und soziale Aspekte, aber auch ethische Fragen berücksichtigt.
Forschungslinienkoordinator
Justus von Geibler
Justus von Geibler ist Koordinator der Forschungslinie “Transparente Wertschöpfungsketten” und Co-Leiter des Forschungsbereichs Innovationslabore am WI mit Arbeitsschwerpunkten auf der Umwelt- und Nachhaltigkeitsbewertung von Produkten, Unternehmen und Branchen sowie dem Nachhaltigkeitsmanagement in globalen Wertschöpfungsketten und Zukunftsmärkten.